专利摘要:
EineVorrichtung (1) zum schrittweisen Verschieben von Werkstücken innerhalbeiner Presse (2) oder eines vergleichbaren Bearbeitungsgeräts hat wenigstenseine oder zwei in ihrer Längserstreckungsrichtungund in Vorschubrichtung hin- und herbewegbare Greiferschienen (4),die zum Erfassen von Werkstücken querzu sich selbst verstellbar sind. Für diese Greifbewegung weistdie Greiferschiene (4) schrägzu ihr verlaufende und gegensinnig bewegbare Hebel (5) auf, derender Greiferschiene abgewandten Enden aufeinander zu oder voneinanderweg bewegbar sind, wobei zur Führungder daraus resultierenden Querbewegung an den Hebeln (5) Schwenkarme(11) angelenkt sind, die mit den Hebeln (5) zusammen eine Schereoder eine Halbschere bilden. Über einensolchen Scherentrieb kann also die Verstellbewegung der Greiferschiene(4) parallel zu sich selbst auch auf engstem Raum und ohne einen über dieLängserstreckung derGreiferschienen (4) hinausragenden Antrieb durchgeführt werden(Fig. 2).
公开号:DE102004023525A1
申请号:DE200410023525
申请日:2004-05-13
公开日:2005-12-08
发明作者:Klemens Nock;Theo Pfeifer
申请人:Erdrich Beteiligungs GmbH;
IPC主号:B21D43-05
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Verschiebenvon Werkstücken,insbesondere innerhalb einer Presse, mit wenigstens einer oder zweiin Vorschubrichtung fürdie Vorschub- und Rücklaufbewegunghin- und herbewegbaren, Greiferteile oder Greifbereiche zum Erfassender Werkstückeaufweisenden Greiferschiene(n), die zum Erfassen der Werkstücke undzum Bewegen in Vorschubrichtung anschließend wieder in Ausgangsstellungverstellbar ist/sind, wobei an der/den Greiferschiene(n) wenigstenszwei parallel oder spiegelsynchron zueinander in der Bewegungsebene,in einer dazu parallelen Ebene oder in einer dazu schrägen Ebeneverschwenkbare Hebel angreifen und bei einer Vorrichtung mit zweiparallelen Greiferschienen diese Hebel der einen Greiferschienegegensinnig zu denen der anderen Greiferschiene verschwenkbar sind.
[0002] Einederartige Vorrichtung mit zwei parallelen Greiferschienen ist aus DE 102 06 773 C1 bekannt,wobei in dieser Druckschrift weiterer Stand der Technik betreffendsolche Greiferschienen zitiert ist. Diese Vorrichtung hat sich vorallem bei solchen Pressen bewährt,bei denen die Greiferschienen zwischen den Presseständern diesein ihrer Längsrichtungund in Vorschubrichtung der Werkstücke überragend angeordnet sind.Günstigist dabei, dass nur die Greiferschienen und die davon erfasstenWerkstücke sowiegegebenenfalls an den Greiferschienen befindliche Greifer oder Greiferteile,also relativ geringe Massen, bewegt werden müssen.
[0003] Essind jedoch auch Pressen bekannt, bei denen die Abstände derPresseständerzu klein sind, um die Greiferschienen zwischen diesen Ständern hindurchragenzu lassen. Bei solchen Pressen müssenalso die Greiferschienen innerhalb der Zwischenräume der Presseständer angeordnetund auch hin- und herbewegt werden, so dass auch für den Antrieb für dieseBewegungen der Greiferschienen nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht.
[0004] Zwarsind schon Pressen mit derartigen Greiferschienen bekannt, bei denendie Bewegungen der Greiferschienen quer zu ihrer Längserstreckung innerhalbder Abständeder Presseständerablaufen, jedoch erfordert dies Antriebe, die außerhalb des Presseumrissesangeordnet sind und aufgrund der dadurch außerhalb des Presseumrissesablaufenden Bewegungen besondere Schutzmaßnahmen für die Bedienungspersonen unddarüberhinaus Sicherheitsabständeerfordern. Dabei sind quer zur Vorschubbewegung und zur Längserstreckungder Schienen angeordnete, rechtwinklig zu den Greiferschienen ausdem Presseumriss herausragende Linearantriebe bekannt, die nichtnur die erwähntenSicherheitsabständeerfordern, sondern auch die Zugänglichkeitund die Möglichkeitder Beobachtung des Ablaufes der Greif- und Vorschubbewegungen erschweren,da sich ein Benutzer in entsprechend großem Abstand zu den Greiferschienenbefinden muss.
[0005] Esbesteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genanntenArt zu schaffen, bei welcher der oder die Antriebe der Greiferschienen, insbesonderedie Antriebe fürdie Greifbewegungen selbst keine quer zum Umriss der Presse nachaußen gerichteteBewegungen durchführenmuss, um die Greiferschiene oder die Greiferschienen in Greifbewegungund entgegengesetzt verstellen zu können. Dabei gilt diese Aufgabeauch füreine Vorrichtung mit nur einer Greiferschiene, an welcher entsprechendeGreifer fürWerkstückeangeordnet sind.
[0006] ZurLösungdieser Aufgabe ist die eingangs definierte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,dass die beiden an der Greiferschiene schwenkbar angelenkten Hebelmit ihren der Greiferschiene abgewandten Enden oder Bereichen schwenkbaran parallel zu der Erstreckungsrichtung der Greiferschiene aufeinanderzu oder voneinander wegbewegbaren Schiebeteilen angreifen und für die Hin-und Herbewegungen der Greiferschiene quer zu ihrer Längserstreckungder Abstand dieser Schiebeteile veränderbar und die Greiferschienequer zu ihrer Längserstreckungsrichtungzwangsgeführtist.
[0007] DerAntrieb fürdie Querbewegung der Greiferschiene bewirkt also zunächst eineBewegung parallel zu dieser Greiferschiene nämlich an den Schiebeteilen.Dadurch werden die Hebel verschwenkt, wodurch diese Parallelbewegungder Schiebeteile überdie Hebel in eine Querbewegung der Greiferschiene umgewandelt wird.Durch die Annäherung oderdie Entfernung der der Greiferschiene abgewandten Enden der Hebelmit Hilfe der Schiebeteile kann also die Greiferschiene wunschgemäß parallel zusich selbst verstellt werden, wobei eine Zwangsführung für die entsprechend genaue Parallelverstellungsorgt. Quer zur Längserstreckungder Greiferschiene stattfindende Bewegungen für einen Verstellantrieb können alsovermieden werden, so dass der Antrieb und die Hebel innerhalb oderweitgehend innerhalb des Umrisses der Presseständer, beispielsweise zwischenzwei derartigen Presseständern,angeordnet werden können,so dass es nicht nur keine überden Umriss der Presseständerquer zu diesem Umriss erfolgende Bewegungen gibt, sondern der Antriebauch weitgehend innerhalb dieses Umrisses der Presse oder zumindestinnerhalb des üblichen Umrissesvon Schutztürenan solchen Pressen untergebracht werden kann.
[0008] DieHebel und der Antrieb der Schiebeteile können also zumindest teilweiseinnerhalb des Umrisses von Ständernder Presse, insbesondere zwischen zwei Presseständern, die einander in Vorschubrichtungbenachbart sind, angeordnet sein. Somit ist eine platzsparende Anordnungnicht nur der Greiferschienen, sondern auch ihres Antriebs innerhalbder Presse möglich,was dem Bedienungspersonal auch die Beobachtung und Kontrolle erleichtert.
[0009] Darüber hinausist es zweckmäßig, wenn auchder Antrieb fürdie Vorschubbewegungen der Greiferschiene oder Greiferschienen inderen Längserstreckungsrichtungzumindest teilweise innerhalb des Umrisses der Ständer derPresse angeordnet ist. Somit könnendie Greiferschienen nach dem Erfassen von Werkstücken in ihrer Längserstreckungsrichtungbewegt werden, ohne dass der dafürerforderliche Antrieb überden Umriss oder Grundriss der Presse erheblich hinausragen muss.Je nach Wahl des Antriebes kann dieser auch vollständig innerhalb desUmrisses oder Grundrisses der Presse Platz finden.
[0010] Eineeffektive und platzsparend unterzubringende Zwangsführung für die Querbewegungder jeweiligen Greiferschiene kann dadurch erreicht werden, dassan den Hebeln zwischen deren Angriffsstellen an der Greiferschieneund dem je weiligen Schiebeteil Schwenkarme angelenkt sind, die mitihrem der Anlenkstelle und der Greiferschiene abgewandten Ende anVerschiebeelementen oder ortsfesten Lagern schwenkbar befestigtsind, und dass der Abstand des Schiebeteils einerseits und des Schiebeelementsoder Lagers andererseits fürdie Querverstellung oder währendder Querverstellung der Greiferschiene veränderbar oder vergrößerbar ist. Derjeweilige Hebel ist also mit einem Schwenkarm stabilisiert, so dassdie Verstellung der Schiebeteile zur Veränderung ihrer jeweiligen Abstände zu einer sicherenund präzisenParallelverstellung der Greiferschiene führt.
[0011] EineWeiterbildung kann dabei vorsehen, dass der Schwenkarm den Hebelan der gemeinsamen Anlenkstelle kreuzt und auch an der Greiferschiene über einGelenk angreift, wobei die Anlenkstellen des Hebels und des daranschwenkbar befestigten Schwenkarms an der Greiferschiene bezüglich ihresAbstands beim Verstellen der Greiferschiene quer zu sich selbstanalog zum Abstand des Verschiebeteils und des Verschiebeelementsveränderbarist. In diesem Falle wird also die Greiferschiene praktisch durcheine beziehungsweise zwei Scheren erfasst und quer zu sich verstellt,währendin dem Falle, in dem der Schwenkarm nicht bis zu der Greiferschienereicht von einer „Halbschere" gesprochen werdenkann. Gegenübereiner scherenartigen Anordnung von Hebel und Schwenkarm hat die „Halbschere" den Vorteil, dassein greiferschienennahes Gelenk eingespart werden kann.
[0012] ZurVereinfachung des Bewegungsablaufs ist es zweckmäßig, wenn die dem Hebel undder Greiferschiene abgewandte Anlenkstelle des Schwenkarms ortsfestund die dazu benachbarte, an dem Schiebeteil befindliche Anlenkstelledes Hebels relativ dazu – parallelzur Längserstreckungder Greiferschiene – verstellbarist. Auf diese Weise kann ein Verstellelement vermieden oder allenfallsals ortsfestes Teil oder Lager ausgebildet werden, an dem der entsprechendeSchwenkarm nur Schwenkbewegungen ausführen muss. Entsprechend einfachist die gesamte Kinematik bei der Querverstellung der Greiferschienedurch Veränderungdes Abstands der Schiebeteile fürdie entsprechende Verschwenkung der Hebel.
[0013] Diebeiden Schiebeteile der beiden an einer Greiferschiene angreifendenHebel könnenzum Verstellen der Greiferschiene näher zu diesen Schiebeteilenhin zueinander und fürdie – entgegengesetzte – Greifbewegungvoneinander wegbewegbar und die Anlenkstellen der Schwenkhebel dabeiinsbesondere ortsfest sein.
[0014] Beieiner derartigen Anordnung der Hebel und der Schwenkarme sowie ihrerjeweiligen Gelenke genügtalso praktisch die Verschiebung der Schiebeteile zur Veränderungihres gegenseitigen Abstands, um die Greiferschiene rechtwinkligzu dieser Verschiebebewegung zu verstellen. Somit kann diese gesamteKinematik und Antriebsanordnung auf engem Raum und dabei zumindestweitgehend innerhalb des Umrisses von Presseständern platzsparend untergebrachtwerden.
[0015] DieGreiferschiene oder Greiferschienen können nach dem Erfassen vonWerkstückenin ihrer Längserstreckungsrichtung – also inVorschubrichtung – dadurchbewegbar sein, dass die von der Greiferschiene jeweils abgewandtenAnlenkstellen der Hebel und der Schwenkarme mittels Schlitten aneiner parallel zu der Greiferschiene angeordneten Führung verstellbarsind und dass fürdiese Verstellbewegung beispielsweise ein Spindelmotor oder Arbeitszylinderoder ein Linearantrieb vorgesehen sind. Unter Schlitten wird dabeiein Teil verstanden, das mit einer Gegenführung an einer Führung angreiftund dabei in diese Führungeingreift und/oder die Führungumgreift.
[0016] Miteinem parallel zur Erstreckung der Greiferschiene wirksamen Antrieb,beispielsweise einem Spindelmotor, kann die gesamte Anordnung aus Greiferschiene,Hebel, Schwenkarm und deren Anlenkstellen einschließlich Schiebeteilenverstellt werden, um die gewünschteVorschubbewegung der Greiferschiene und auch ihre Zurückverstellung durchführen zukönnen.
[0017] Für die gegensinnigeBewegung der Schiebeteile – für die Querverstellungder Greiferschiene – können einezwei gegensinnige Gewindebereiche aufweisende Spindel und an denSchiebeteilen gegensinnige Gewinde aufweisende Spindelmuttern vorgesehensein, an denen die jeweiligen Gewindebereiche der Spindel angreifen,und die Spindel kann einen einzigen Antriebsmotor haben. Für die Querverstellungeiner Greiferschiene genügtalso trotz der beiden Hebel und der diese betätigenden Schiebeteile bei einerVerwendung einer gegensinnigen Spindel ein einziger Antriebsmotor,so dass dieser Antrieb platzsparend und preiswert sein kann.
[0018] DieSchlitten, die die der Greiferschiene abgewandten Anlenkstellender Hebel und der Schwenkarme aufweisen und zu einer Greiferschienegehören,könnenmiteinander gekoppelt oder insbesondere über eine Verbindungsstangeverbunden sein, so dass fürjede Greiferschiene ein einziger Vorschubantrieb ausreichen kann,der diese gekoppelten Schlitten gemeinsam verstellen kann.
[0019] Einebesonders zweckmäßige, vorallem für dieAufnahme größerer Massenoder Gewichte günstigeWeiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass der an demjeweiligen Hebel angreifende Schwenkarm in einer Ebene bewegbarist, die schräg zuder Ebene verläuft,in welcher die Hebel bewegbar sind. Dadurch ergibt sich eine Zug-oder Druckbelastung der Schwenkarme, wodurch die Biegesteifigkeit dergesamten Hebel- undSchwenkarm-Anordnung vergrößert werdenkann, so dass schwerere Schienen und/oder schwerere Werkstücke und/oderleichtere Hebel und/oder Schwenkarme ermöglicht werden.
[0020] Dabeikönnender oder die Schwenkarme gegenüberder Bewegungsebene der Hebel schräg nach oben oder schräg nach untenverlaufen unabhängigdavon, ob die Bewegungsebene der Hebel horizontal oder ebenfallsschrägnach oben oder schrägnach unten gegenübereiner Horizontalebene angeordnet ist. Wichtig ist für die Aussteifungdes Scheren- oder Halbscherenantriebs, dass die den Hebeln abgewandtenEnden der Schwenkarme und die diesen benachbarten Enden der Hebelin unterschiedlichen Höhenangeordnet sind und sich die Schwenkarme den Hebeln in Richtungzu dem gemeinsamen Gelenk annähern.Dies führtzu einer guten Aussteifung der Hebel und Schwenkarme, wobei eineAnordnung des Endes des Schwenkarmes über dem Ende des Hebels denSchwenkarm zu einem Zugstab und bei Anordnung unterhalb des Endesdes Hebels zu einem Druckstab macht.
[0021] Essei noch erwähnt,dass die Antriebsvorrichtungen fürdie Greiferschienen an vertikalen Führungen oder Gewindespindelngelagert und auf- und abbewegbar sein können, so dass von den Greiferschienenerfasste Gegenständeauch angehoben und/oder abgesetzt werden können. Dabei kann je Pressständer eineHebeeinheit vorgesehen sein, die es ermöglicht, bezogen auf die Transportebeneeinen Überhubnach oben oder nach unten durchzuführen, wobei ein pneumatischerMassenausgleich vorgesehen sein kann. Die in Vorschubrichtung vorderenund hinteren Hebeeinheiten könnenmit einer Grundtraverse verbunden sein, an der der Vorschubantriebfür dieGreiferschienen montiert sein kann.
[0022] Vorallem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe schriebenenMerkmale und Maßnahmenergibt sich eine Vorrichtung mit Greiferschienen, die zusammen mitihrem Antrieb auf engem Raum untergebracht werden können, wobeider Antrieb fürdie Querbewegungen der Greiferschienen parallel zu diesen wirktund überSchwenkhebel und Zwangsführungenin entsprechende Querbewegungen der Greiferschienen umgewandeltwird. Dadurch könnenquer zu den Greiferschienen angeordnete und sich bewegende Antriebevermieden werden.
[0023] Nachstehendsind Ausführungsbeispieleder Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt inzum Teil schematisierter Darstellung:
[0024] 1 eineVorderansicht einer nur teilweise und mit Umrissen gezeichnetenPresse, zwischen deren Ständerneine erfindungsgemäße Vorrichtung zumschrittweisen Vorschieben von Werkstücken angeordnet ist, die auchhöhenverstellbarist,
[0025] 2 eineDraufsicht der Anordnung gemäß 1,wobei Ständerder Presse oder dergleichen Bearbeitungsmaschine in Umrissen bezüglich ihres Querschnittserkennbar sind und schwenkbare Hebel sowie zu deren Führung dienendeSchwenkarme für dieBewegungen der Greiferschienen quer zu ihrer Längserstreckung an zwischendem Ständernbefindlichen Traversen gelagert sind, wobei zwei jeweils aufeinanderzu und voneinander wegbewegbare Greiferschienen vorgesehen sind,
[0026] 3 invergrößertem Maßstab eineder 2 entsprechende Darstellung einer Greiferschienemit ihrem Antrieb, der wie die Greiferschiene selbst zwischen zweiin Längsrichtungder Greiferschiene benachbar ten Ständern der Presse oder gleichenuntergebracht ist,
[0027] 4 eineder 3 entsprechende Darstellung nach einer Verschiebungder Greiferschiene und ihres Verstellantriebs in ihrer Längserstreckungsrichtung,
[0028] 5 eineder 4 entsprechende Darstellung nach einer Verstellungder Greiferschiene von der Mitte der Presse weg nach außen hin,
[0029] 6 eineder 5 entsprechende Darstellung nach Verschieben dernach außenverstellten Greiferschiene in die der 3 entsprechende Position,
[0030] 7 eineder 3 entsprechende Darstellung eines abgewandeltenAusführungsbeispiels, beiwelchem die Verstellung und Führungder Verstellbewegung der Greiferschiene quer zur ihrer Längserstreckungbeziehungsweise parallel zu sich selbst mit Hilfe zweier sich kreuzenderHebel durchführbarist,
[0031] 8 eineder 7 entsprechende Darstellung nach der Verstellungder Greiferschiene von der Mitte der Presse weg (und damit von einernicht dargestellten spiegelsymmetrisch angeordneten weiteren Greiferschieneebenfalls weg),
[0032] 9 bis 14 Stirnansichtender Vorrichtung an einer Presse mit unterschiedlicher räumlicher Anordnungder Hebel und der Schwenkarme, wobei diese gegenüber den Bewegungsebenen jeweilsunterschiedliche Winkel haben.
[0033] Inden nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind übereinstimmendeoder bezüglicherFunktion übereinstimmendeTeile auch bei unterschiedlicher Ausführung oder unterschiedlicher konstruktiverGestaltung jeweils mit übereinstimmendenBezugszahlen versehen.
[0034] Eineim Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum insbesondereschrittweisen Vorschieben von nicht näher dargestellten Werkstücken innerhalbeiner nur teilweise dargestellten oder angedeuteten Presse 2,in welcher die Werkstückenach jeweils einer Vorschubbewegung beziehungsweise nach einem Vorschubschritteinem zusätzlichenBearbeitungsvorgang unterworfen werden.
[0035] Zumbesseren Verständnisvor allem auch der 3 bis 8 sind dabeidie Mitten der Presse 2 zwischen ihren Pressestempeln 3 durchstrichpunktierte Linien angedeutet, wobei die Längsmitte mit LM und die Quermittemit QM gekennzeichnet sind.
[0036] Analog DE 102 06 773 C1 weistdie Vorrichtung 1 zwei parallele, auch zur LängsmitteLM parallele, in ihrer Längserstreckungsrichtungund damit in Vorschubrichtung bewegbare und wieder zurückziehbareGreiferschienen 4 auf, an denen in nicht näher dargestellter,aber bekannter Weise Greiferteile oder Greiferbereiche zum Erfassender Werkstückevorgesehen sind. Dabei wird durch 3 bis 8 gleichzeitigangedeutet, dass eine Vorrichtung 1 auch mit nur einerGreiferschiene 4 versehen sein könnte, wenn diese entsprechendeGreifer oder Greiferteile fürdie Werkstückeaufweist.
[0037] ZumErfassen solcher Werkstückeist die jeweilige Greiferschiene 4 parallel zu sich selbst,im Falle zweier Greifer schienen 4 diese aufeinander zu undzum Freigeben wieder entgegengesetzt bewegbar, während für den Vorschub die schon erwähnten Bewegungenin Längserstreckungsrichtungder Greiferschienen 4 vorgesehen sind.
[0038] BeimVergleich der 2, 3 und 4 erkenntman die Greiferschiene 4 zunächst in einer linken und dannin einer rechten Position.
[0039] BeimVergleich der 5 und 6 erkennt maneine entgegengesetzte Vorschubbewegung der Greiferschiene 4,die dabei gegenüber 3 und 4 außerdem parallelzu sich selbst von der LängsmitteLM wegverstellt ist und also ein oder mehrere Werkstücke freigegebenhat.
[0040] Inallen Ausführungsbeispielengreifen an den Greiferschienen 4 jeweils zwei paralleloder spiegelsynchron zueinander in der jeweiligen Bewegungsebene,in einer dazu parallelen Ebene oder in einer dazu schrägen Ebeneverschwenkbare Hebel 5 an, wobei bei einer Vorrichtung 1 mitzwei parallelen Greiferschienen 4 gemäß 2 diese Hebel 5 dereinen Greiferschiene 4 gegensinnig zu denen der anderen Greiferschiene 4 verschwenkbarsind, wie es in 2 erkennbar ist.
[0041] Inden 2 bis 8 ist dargestellt, dass diebeiden an der Greiferschiene 4 schwenkbar angelenkten Hebel 5 mitihren der Greiferschiene 4 abgewandten Enden oder Bereichenschwenkbar an parallel zu der Erstreckungsrichtung der Greiferschiene 4 aufeinanderzu oder voneinander wegbewegbaren Schiebeteilen 6 gelenkigangreifen, wobei der Vergleich der 4 und 5 oder 3 und 6 deutlichmacht, dass fürdie Hin- und Herbewegungen der Greiferschienen 4 quer zuihrer Längserstreckungoder parallel zu sich selbst der Abstand dieser Schiebeteile 6 veränderbarist, wobei die jeweilige Greiferschiene 4 außerdem innoch zu beschreibender Weise quer zur ihrer Längserstreckungsrichtung zwangsgeführt ist.
[0042] Sinddie beiden Schiebeteile 6 der beiden Hebel 5 einerGreiferschiene 4 in größtmöglichem Abstandzueinander angeordneten, befindet sich die Greiferschiene der LängsmitteLM der Presse am nächsten,nimmt also ihre Greif- und Förderposition ein.
[0043] Sinddemgegenüberdie Schiebeteile 5 gemäß 5 und 6 oder 8 einanderangenähert,wodurch die Hebel 5 entsprechend verschwenkt werden, befindetsich die Greiferschiene 4 in ihrer der LängsmitteLM entferntesten Position, in welcher eventuelle Werkstücke freigegebensind. Durch das Verstellen der Verschiebeteile 6 aus dergrößtmöglichenEntfernung aufeinander zu werden also die beiden schon in Ausgangsstellungetwas schrägstehenden Hebel 5 eingeklappt und dadurch die Greiferschiene 4 vonder Mitte LM parallel zu sich selbst wegbewegt, da die beiden Hebel 5 undihre Schiebeteile 6 symmetrisch zu einander angeordnetund übereinstimmendbemessen sind.
[0044] Dabeibefinden sich die Hebel 5 und der noch zu beschreibendeAntrieb 7 fürdie Schiebeteile 6 praktisch vollständig innerhalb des Umrissesder Ständer 3 derPresse 2 und dabei zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Presseständern 3,die einander in Vorschubrichtung benachbart sind. Somit benötigt derAntrieb 7 und die mit ihm zusammenwirkenden Hebel 5 keinenPlatz außerhalbdes Grundrisses der Presse 2.
[0045] Auchder Antrieb 8 fürdie Vorschubbewegungen der Greiferschiene 4 oder Greiferschienen 4 inderen Längserstreckungsrichtungist gemäß 2 bis 8 zumindestteilweise innerhalb des Umrisses der Ständer 3 der Presse 2 angeordnet,wobei der geringe in 2 erkennbare Überstandin jedem Falle innerhalb der üblichenUmrisse von an solchen Pressen 2 befindlichen Schutztüren untergebracht seinkann.
[0046] Für die schonerwähnteZwangsführungder Bewegung der Greiferschienen 4 parallel zu sich selbstsind an den Hebeln 5 zwischen deren gelenkigen Angriffsstellen 9 ander Greiferschiene 4 und den gelenkigen Angriffsstellen 10 andem jeweiligen Schiebeteil 6 Schwenkarme 11 wiederumgelenkig angelenkt, die mit ihrem dieser Anlenkstelle 12 und derGreiferschiene 4 abgewandten Ende an Verschiebeelementenoder ortsfesten Lagern 13 schwenkbar befestigt sind. DerAbstand des Schiebeteils 6 einerseits und des Verschiebeelements oderLagers 13 andererseits ist dabei für die Querverstellung oderwährendder Querverstellung der Greiferschiene 4 veränderbarund/oder vergrößerbar,wie es der Vergleich der 4 und 5 oder 7 und 8 verdeutlicht.
[0047] Inden Ausführungsbeispielengemäß 2 bis 6 verläuft dabeider Schwenkarm 11 nur zwischen seiner Anlenkstelle 12 unddem Lager 13, was eine relativ einfache Kinematik mit Hilfedes Hebelgetriebes, bestehend aus Hebel 5 und Schwenkarm 11 ergibt.Praktisch entspricht diese Anordnung einer „halben Schere", die eine effektiveQuerverstellung der Greiferschiene 4 erlaubt.
[0048] ImAusführungsbeispielgemäß 7 und 8 istdargestellt, dass der Schwenkarm 11 den Hebel 5 ander gemeinsamen Anlenkstelle 12 kreuzt und auch an derGreiferschiene überein Gelenk 14 angreift, wobei die Anlenkstellen 9 und 14 desHebels 5 und des daran schwenkbaren Schwenkarms 11 an derGreiferschiene 4 bezüglichihres Abstands beim Verstellen der Greiferschiene 4 querzu sich selbst analog zum Abstand des Schiebeteils 6 unddes Verschiebeelements oder Lagers 13 ver änderbarist, wie es der Vergleich der 7 und 8 verdeutlicht.In der von der Mitte LM weg nach außen verstellten Position gemäß 8 sinddie Gelenke 14 der Schwenkarme 11 einander ebensoangenähertwie die Schiebeteile 6 der Hebel 5. Dabei handeltes sich in diesem Falle bei der Anordnung aus Hebel 5 undSchwenkarm 11 um „echte" Scheren, dass heißt im Ausführungsbeispielnach 7 und 8 sind die Greiferschienen 4 durchScherenantriebe quer und parallel zu sich selbst verstellbar undzwangsgeführt.
[0049] Dabeiist vorteilhaft, dass die dem Hebel und der Greiferschiene 4 abgewandte,an dem Lager 13 befindliche Anlenkstelle des Schwenkarms 11 ebensowie die Anlenkstellen 9 des Hebels 5 an der Greiferschieneortsfest sind, also beim Ausführungsbeispielnach 2 bis 6 nur die an dem jeweiligen Schiebeteil 6 befindlicheAnlenkstelle 10 des Hebels 5 verstellt werdenmuss.
[0050] Diebeiden Schiebeteile 6 der beiden an einer Greiferschiene 4 angreifendenHebel 5 sind also zum Verstellen der Greiferschiene 4 näher zu diesen Schiebeteilen 6 hinzueinander und fürdie Greifbewegung zweier Greiferschienen 4 voneinanderoder auseinander bewegbar. Die Anlenkstellen an den Lagern 13 derSchwenkhebel 11 bleiben dabei in vorteilhafter Weise ortsfest.
[0051] Eswurde bereits erwähnt,dass die Greiferschienen 4 nach dem Erfassen von Werkstücken, alsoin der Position beispielsweise gemäß 2 und 3 inihrer Längserstreckungsrichtungin die Lage gemäß 4 bewegbarsind. Dies kann in den Ausführungsbeispielendadurch geschehen, dass die von der Greiferschiene 4 jeweilsabgewandten Anlenkstellen 10 der Hebel 5 und dieAnlenkstellen oder Lager 13 der Schwenkarme 11 mittelsSchlitten 15a an einer parallel zu der Greiferschiene 4 angeordnetenFührung 15 verstellbarsind und dass fürdiese Verstellbewegung beispielsweise ein Spindelmotor 8 mitder Gewindespindel 8a und der durch die Drehung der Gewindespindel 8a axialverstellbaren, mit dem oder den Schlitten 15a direkt oderindirekt verbundenen Spindelmutter 8b oder stattdessenein Arbeitszylinder oder ein sonstiger Linearantrieb vorgesehensind. Man erkennt beim Vergleich der 3 und 4 oder 7 und 8 deutlich,wie die Spindelmutter 8b relativ zu der Spindel 8a durchden Motor 8 je nach Position der Greiferschiene 4 zusammenmit den von ihr erfassten Schlitten 15a axial verstelltist.
[0052] Für die gegensinnigeBewegung der Schiebeteile 6 zur Erzeugung der Querbewegungder Greiferschiene 4 parallel zu sich selbst sind in denAusführungsbeispieleneine zwei gegensinnige Gewindebereiche aufweisende Spindel 16 undan den Schiebeteilen 6 gegensinnige Gewinde aufweisende Spindelmuttern 17 vorgesehen,an denen die jeweiligen Gewindebereiche der Spindel 16 drehbarangreifen, wobei fürdie Spindel 16 ein einziger Antriebsmotor 7 ausreicht,um beide Schiebeteile 6 aufeinander zu oder voneinanderweg zu verstellen.
[0053] DieFührung 18 dermit Hilfe der Spindelmuttern 17 verstellbaren Schiebeteile 6 erkenntman deutlich in den 2 bis 8. Dabeiwird auch deutlich, dass diese Führung 18 unddamit der Verschiebeweg der Schiebeteile 6 parallel zurLängserstreckungder Greiferschienen 4 angeordnet sind.
[0054] DieSchlitten 15a, die die der Greiferschiene 4 jeweilsabgewandten Anlenkstellen 10 der Hebel und die Lager 13 mitden Anlenkstellen fürdie Schwenkarme 11 aufweisen, behalten bei ihrer Verschiebung,wie der Vergleich der einzelnen Figuren verdeutlicht, ihren gegenseitigenAbstand und könnenalso miteinander gekoppelt oder übereine Verbindungsstange verbunden sein, die an der ihre Führungen 15 aufweisendenTraverse 19 angeordnet sein kann. Somit genügt für jede Greiferschiene 4 undihre Schlitten 14 ein Vorschubantrieb 8, im Ausführungsbeispielmit der Spindel 8a.
[0055] Inden 9 bis 14 ist in unterschiedlichenAnordnungen dargestellt, dass der an dem jeweiligen Hebel 5 angreifendeSchwenkarm 11 in einer Ebene liegt und bewegbar ist, dieschrägzu der Ebene verläuft,in welcher sich die Hebel 5 befinden und verschwenkbarsind.
[0056] 9 zeigtein Beispiel, bei welchem die relativ massiven Hebel 5 horizontalangeordnet sind und in einer horizontalen Ebene verschwenkt werden können, umdie Greiferschienen 4 entsprechend zu betätigen, während dieSchwenkarme 11 demgegenüberschrägnach oben verlaufen.
[0057] 10 zeigteine analoge Anordnung, wobei jedoch die Schwenkarme 11 vonihrer Anlenkstelle an dem Hebel 5 schräg nach unten verlaufen.
[0058] ImFalle der 9 bilden die Schwenkarme 11 Zugstäbe, während sieim Ausführungsbeispiel nach 10 Druckstäbe sind,wobei sie aber in beiden Fällendie Belastbarkeit beziehungsweise die Biegesteifigkeit der Halterungder Greiferschienen 4 verbessern.
[0059] Inallen Ausführungsbeispielengemäß 9 bis 14 istdabei der Schrägungswinkelzwischen Hebel 5 und Schwenkarm 11 ein spitzerWinkel, dessen Scheitel in oder an der Anlenkstelle 12 des Schwenkarms 11 andem Hebel 5 angeordnet ist.
[0060] 11 und 12 zeigtBeispiele, bei denen die Hebel 5 ihrer seits schräg zu einerhorizontalen Ebene angeordnet und bewegbar sind, wobei gemäß 11 dieHebel 5 von den Schiebeteilen 6 ausgehend zu derGreiferschiene schrägnach oben und in 5 entgegengesetzt angeordnetsind. Dennoch sind in beiden Fällenauch die Schwenkarme 11 wiederum schräg zu diesen Hebeln 5 undihren Bewegungsebenen angeordnet. Gemäß 11 verlaufendie Schwenkarme 11 von ihren Anlenkstellen 12 schräg nach untenund sind Druckstäbe,währendsie gemäß 12 vonden Anlenkstellen 12 ausgehend gegenüber den Hebel 5 schräg nach obenverlaufen und Zugstäbebilden.
[0061] Auchdie 13 und 14 sindbeispiele fürschrägangeordnete Hebel 5, wobei 13 ein Beispieldarstellt, bei welchem die zugehörigen, schräg gegenüber denHebeln 5 angeordneten Schwenkarme bei schräg aufwärts verlaufendenHebeln 5 Zugstäbesind, währenddie umgekehrte Anordnung gemäß 14 schräg zu denGreiferschienen abwärtsverlaufende Hebel 5 zeigt, an denen darunter befindlicheschrägeSchwenkarme 11 als Druckstäbe wirken.
[0062] Inallen Ausführungsbeispielenverlaufen also die Schwenkarme 11 gegenüber der Bewegungsebene derHebel 5 schrägnach oben oder schrägnach unten unabhängigdavon, ob die Bewegungsebene und der Verlauf der Hebel 5 horizontal oderebenfalls schrägnach oben oder schrägnach unten gegenübereiner Horizontalebene angeordnet ist. Die Schwenkarme 11 erhaltendurch diese Schrägstellunggegenüberden Hebeln 5 also eine Doppelfunktion, in dem sie einepräziseFührungbei der Verstellung der Greiferschienen 4 parallel zu sich selbstbewirken und zusätzlichdas von ihnen selbst und von den Hebeln 5 gebildete Tragsystemfür die Greiferschiene 4 aussteifen.
[0063] Vorallem in den 1 sowie 10 bis 14 erkenntman auch, dass die Antriebsvorrichtungen 7 und 8 mitden Schlitten 14 und ihren Führungen sowie der Traverse 19 anan den Ständern 3 befestigten vertikalenTrägern 21 gelagertund mittels Gewindespindeln 20 und Gewindemuttern auf-und abbewegbar sind. Somit könnenauch die Greiferschienen 4 in ihrer Höhe verstellt werden, also Anhebe-und Absenkbewegungen durchführen.
[0064] DieVorrichtung 1 zum schrittweisen Verschieben von Werkstücken innerhalbeiner Presse 2 oder eines vergleichbaren Bearbeitungsgeräts hat wenigstenseine oder zwei in ihrer Längserstreckungsrichtungund in Vorschubrichtung hin- und herbewegbare Greiferschienen 4,die zum Erfassen von Werkstückenquer zu sich selbst verstellbar sind. Für diese Greifbewegung weistdie Greiferschiene 4 schräg zu ihr verlaufende und gegensinnigbewegbare Hebel 5 auf, deren der Greiferschiene abgewandtenEnden aufeinander zu oder voneinander wegbewegbar sind, wobei zurFührungder daraus resultierenden Querbewegung an den Hebeln 5 Schwenkarme 11 angelenktsind, die mit den Hebeln 5 zusammen eine Schere oder eineHalbschere bilden. Über einensolchen Scherentrieb kann also die Verstellbewegung der Greiferschiene 4 parallelzu sich selbst auch auf engstem Raum und ohne einen über die Längserstreckungder Greiferschienen 4 hinausragenden Antrieb durchgeführt werden.
权利要求:
Claims (13)
[1] Vorrichtung (1) zum schrittweisen Verschieben vonWerkstücken,insbesondere innerhalb einer Presse (2), mit wenigstenseiner oder zwei in Vorschubrichtung für die Vorschub- und Rücklaufbewegunghin- und herbewegbaren, Greiferteile oder Greifbereiche zum Erfassender Werkstückeaufweisenden Greiferschiene(n) (4), die zum Erfassen der Werkstücke undzum Bewegen in Vorschubrichtung und anschließend wieder in Ausgangsstellungverstellbar ist/sind, wobei an der/den Greiferschiene(n) (4)wenigstens zwei parallel oder spiegelsynchron zueinander in derBewegungsebene, in einer dazu parallelen Ebene oder in einer dazuschrägenEbene verschwenkbare Hebel (5) angreifen und bei einer Vorrichtungmit zwei parallelen Greiferschienen (4) diese Hebel (5)der einen Greiferschiene (4) gegensinnig zu denen der anderenGreiferschiene (4) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet,dass die beiden an der Greiferschiene (4) schwenkbar angelenktenHebel (5) mit ihren der Greiferschiene (4) abgewandtenEnden oder Bereichen schwenkbar an parallel zu der Erstreckungsrichtungder Greiferschiene (4) aufeinander zu oder voneinanderwegbewegbaren Schiebeteilen (6) angreifen und für die Hin- undHerbewegungen der Greiferschiene (4) quer zu ihrer Längserstreckungder Abstand dieser Schiebeteile (6) veränderbar und die Greiferschiene(4) quer zu ihrer Längserstreckungsrichtungzwangsgeführt ist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Hebel (5) und der Antrieb (7) der Schiebeteile(6) zumindest teilweise innerhalb des Umrisses von Ständern (3)der Presse (2), insbesondere zwischen zwei Presseständern, dieeinander in Vorschubrichtung benach bart sind, angeordnet sind.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Antrieb fürdie Vorschubbewegungen der Greiferschiene (4) oder Greiferschienen(4) in deren Längserstreckungsrichtungzumindest teilweise innerhalb des Umrisses der Ständer (3)der Presse (2) angeordnet ist.
[4] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass an den Hebeln (5) zwischen deren Angriffsstellen (9)an der Greiferschiene (4) und an dem jeweiligen Schiebeteil(6) Schwenkarme (11) angelenkt sind, die mit ihremder Anlenkstelle (12) und der Greiferschiene (4)abgewandten Ende an Verschiebeelementen oder ortsfesten Lagern (13)schwenkbar befestigt sind, und dass der Abstand des Schiebeteils(6) einerseits und des Verschiebeelements oder Lagers (13)andererseits fürdie Querverstellung oder währendder Querverstellung der Greiferschiene (4) veränderbaroder vergrößerbar ist.
[5] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Schwenkarm (11) den Hebel (5) an dergemeinsamen Anlenkstelle (12) kreuzt und auch an der Greiferschiene über einGelenk (14) angreift, wobei die Anlenkstellen (9, 14)des Hebels (5) und des daran schwenkbar befestigten Schwenkarms(11) an der Greiferschiene (4) bezüglich ihresAbstands beim Verstellen der Greiferschiene (4) quer zusich selbst analog zum Abstand des Schiebeteils (6) unddes Verschiebeelements oder Lagers (13) veränderbarist.
[6] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die dem Hebel und der Greifer schiene (4) abgewandteAnlenkstelle des Schwenkarms (11) ortsfest und die dazubenachbarte, an dem Schiebeteil (6) befindliche Anlenkstelle (10)des Hebels (5) relativ dazu verstellbar ist.
[7] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass die beiden Schiebeteile (6) der beiden an einer Greiferschiene(4) angreifenden Hebel (5) zum Verstellen derGreiferschiene (4) näherzu diesen Schiebeteilen (6) hin zueinander und für die Greifbewegungvoneinander wegbewegbar und die Anlenkstellen (13) der Schwenkhebel(11) dabei insbesondere ortsfest sind.
[8] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Greiferschiene (4) oder Greiferschienen (4)nach dem Erfassen von Werkstückenin ihrer Längserstreckungsrichtungdadurch bewegbar sind, dass die von der Greiferschiene (4)jeweils abgewandten Anlenkstellen (10) der Hebel (5)und der Schwenkarme (11) mittels Schlitten (15a)an einer parallel zu der Greiferschiene (4) angeordnetenFührung(15) verstellbar sind und dass für diese Verstellbewegung beispielsweiseein Spindelmotor oder Arbeitszylinder oder ein Linearantrieb vorgesehensind.
[9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass fürdie gegensinnige Bewegung der Schiebeteile (6) eine zweigegensinnige Gewindebereiche aufweisende Spindel (16) und anden Schiebeteilen (6) gegensinnige Gewinde aufweisendeSpindelmuttern (17) vorgesehen sind, an denen die jeweiligenGewindebereiche der Spindel (16) angreifen, und dass dieSpindel (16) einen einzigen Antriebsmotor (7)hat.
[10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die die der Greiferschiene (4) abgewandten Anlenkstellen(10) der Hebel (5) aufweisenden Schlitten (14)einer jeweiligen Greiferschiene miteinander gekoppelt oder insbesondere über eineVerbindungsstange verbunden sind und für jede Greiferschiene (4)ein einziger Vorschubantrieb (8) vorgesehen ist.
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass der an dem jeweiligen Hebel (5) angreifende Schwenkarm(11) in einer Ebene bewegbar ist, die schräg zu derEbene verläuft,in welcher die Hebel (5) bewegbar sind.
[12] Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der/die Schwenkarme (11) gegenüber der Bewegungsebene derHebel (5) schräg nachoben oder schrägnach unten verläuftunabhängigdavon, ob die Bewegungsebene der Hebel (5) horizontal oderebenfalls schrägnach oben oder schräg nachunten gegenübereiner Horizontalebene angeordnet ist.
[13] Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen für die Greiferschienen an vertikalenTrägern(21) und/oder Gewindespindeln (20) gelagert undauf- und abbewegbar sind.
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